Geboren 1967 in München, studierte Saxophon und Komposition in Linz und New York.
Mit seiner extravaganten Spielweise lotet er die Grenzbereiche zwischen Jazz, Klassik und World Music aus. Bossa Nova und Cool Jazz verweben sich mit Vorlieben für Tango, mediterrane Musizierkunst und alteuropäische Melodien. Das Magazin Kulturnews schrieb ihm den „derzeit sinnlichsten Saxophonsound Europas“ zu.
Mit eigenen Formationen wie Quadro Nuevo, Tango Lyrico, Mulo Francel & Friends unternahm der Saxophonist weltweite Konzerttourneen: Mexiko, USA, Australien, Singapur, Korea, China, Argentinien, ums Schwarze Meer und quer durch Europa. Er spielte in der New Yorker Carnegie Hall und in Jazz Clubs, als Straßenmusiker auf italienischen Plätzen ebenso wie auf dem Montreal Jazz Festival.
Francels Saxophonspiel ist auf zahlreichen Alben zu hören. Mehrfach wurde ihm der Deutsche Jazz-Award, der Europäische Phono-Preis Impala und der ECHO verliehen.
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